Echte Handarbeit
Jedes unserer handgefertigten Produkte durchläuft zahlreiche Arbeitsschritte, von der Auswahl des Holzes, über das Messen, Zuschneiden, Aushobeln bis hin zum mehrmaligen Schleifen (erst grob, dann immer feiner) und dem finalen Ölen mit biologischem Leinöl Firnis. Damit sorgen wir für angenehm glatte Oberflächen, die sich nicht nur toll anfühlen, sondern das Holz auch vor eindringender Feuchtigkeit schützen.
Jedes Produkt wird also mindestens 20 Mal in die Hand genommen, dabei immer weiter veredelt und verfeinert und immer wieder auf seine Qualität geprüft. Du kannst Dir also sicher sein, bei Schnittbrätt.ch ein echtes Stück Handarbeit zu erwerben.
Klassisch, robust, legendär.
Für uns bei Schnittbrätt.ch ist die Eiche einfach der Klassiker unter den Hölzern. Eichenholz gilt nicht ohne Grund als wertvollstes heimisches Holz. Unsere Produkte fertigen wir nur aus hochwertigem, europäischen Eichenholz welches wir in zwei Qualitätsstufen unterteilen. Eichenholz ist sehr hart, schwer und robust und dennoch edel in seiner Erscheinung. Das macht unsere Produkte extrem stabil und langlebig. Alles was Du sonst noch über Eichenholz wissen musst, erfährst Du in diesem Holzportrait.
Das Holz der Eiche
Die sehr langsam wachsende Eiche zählt zu den wichtigsten Wirtschaftsbäumen überhaupt. Insgesamt gibt es rund 500 Eichenarten, bei uns werden vor allem die Stieleiche und die Traubeneiche zur Holzgewinnung verwendet. Das Holz der beiden Sorten ist sich so ähnlich, dass man es unter dem Begriff Eichenholz zusammenfasst.
Eichenstämme bestehen aus dem graubräunlichen Kernholz, welches mit der Zeit noch nachdunkelt und durch die eingelagerte Gerbsäure den typischen sauer würzigen Eichengeruch erhält. Es sind deutliche Porenrillen und auffällig breite Holzstrahlen erkennbar. Zur Rinde hin findet sich das scharf abgegrenzte junge Splintholz, welches eine wesentlich hellere Farbe hat.
Traditionell wurde Eichenholz zur Herstellung von Fässern und als Bauholz genutzt. Im Wasser- und Brückenbau sogar teilweise noch bis heute. Das wertvolle Hartholz wird heutzutage für Möbel, Treppen, Fußböden, Fachwerk, Fenster und Türen verarbeitet und natürlich zu hochwertigen Schnittbrätt.ch Produkten.
Eichenholz in der Küche
Eichenholz ist witterungsfest, stabil und langlebig. Unter Wasser ist es sogar unbegrenzt haltbar, wie man an alten Schiffswracks sehen kann. Damit hat es natürlich die allerbesten Voraussetzungen für den Einsatz in der Küche. Als Brotzeitbrett, Schneidebrett, Stirnholzbrett oder unzerstörbarer Hackblock wird die Eiche zum praktischen Küchenhelfer. Dank der Gerbsäure im Holz besitzt Eichenholz von Natur aus eine antibakterielle Wirkung, welche zur Lebensmittelsicherheit beiträgt.
Wie man Holz richtig pflegt und was es bei der Holzpflege zu beachten gibt
Öl, Lasur oder wachs?
Ganz gleich für welche Art der Pflege du dich entscheidest, mit der Entscheidung dich über Holzpflege zu erkundigen, liegst du schonmal goldrichtig . Denn mit der richtigen Holzpflege bleibt dein Massivholz-Stück länger schön. Soweit so gut, aber soll es nun Holzöl, Wachs oder doch eher Holzlasur sein? Wir gehen hier auf alle Vor- und Nachteile ein.
Warum ist Holzpflege wichtig?
Das Hauptziel von Holzpflege besteht darin, die Holzoberfläche zu schützen. Sowohl vor Kratzer oder Stössen, als auch vor Verschmutzungen. Ebenso bietet die richtige Holzpflege einen umfassenden Schutz vor Feuchtigkeit aller Art.
Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Grund ist die einfachere Reinigung. Staubwischen auf unbehandeltem Holz ist deutlich mühsamer als auf behandeltem. Nicht zuletzt wird durch den Einsatz von Holzölen und Lasuren die natürliche Schönheit der Hölzer stärker betont.
Holzpflege im Alltag
Grundsätzlich können Holzoberflächen, ob Massivholz oder furniert, mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Wichtig ist, dass das Tuch nicht zu feucht sein sollte. Bei gröberen Verschmutzungen kann etwas Spülmittel helfen. Danach sollte mit einem trockenen Tuch nochmal über die Fläche gewischt werden.
Bei grobporigeren Oberflächen, wie bei Eichenholz, sollten zudem darauf geachtet werden, dass immer in die Holzfaserrichtung gewischt wird. Schmutz könnte sonst in die Poren getragen werden.
Welche Mittel sind ungeeignet
Aggressive oder scheuernde Putzmittel können die Holzoberfläche angreifen und nachhaltig schädigen. Auch zu nasse Tücher sind nicht das richtige, um Holz zu reinigen. Dieses sollte idealweise nur nebelfeucht sein.
Ebenso wichtig ist das Tuch, mit dem gereinigt wird. Microfasertücher oder auch Bürsten können feine Kratzer verursachen. Grundsätzlich sollte immer mit der Faserrichtung gereinigt werden und nie dagegen. Auf Silikonöle oder auch Mineralöle sollte komplett verzichtet werden. Diese sind zwar günstiger, können aber die Poren vom Holz verstopfen und verkleben.
Die Sache mit dem Lack
Bei richtiger Anwendung ist Lack der sicherste Schutz von Holz. Sowohl gegen Feuchtigkeit als auch Verschmutzung. Lackierte Oberflächen lassen sich sehr leicht abwischen und Flüssigkeiten können nicht ins Innere einziehen.
Dennoch solltest du dir genau überlegen ob du dein Holzstück lackierst. Einmal lackiert, ist es schwierig, den Lack ohne Schäden vom Holz zu entfernen. Mit der Zeit kann auch Lack von der Oberfläche abblättern , was zu hohem Aufwand führt, dies zu reparieren.
Zudem wird das Holz in seiner natürlichen Art und Weise sehr eingeschränkt. Es ist nicht mehr atmungsaktiv und Feuchtigkeit kann nicht auf- und abgegeben werden. Auch die Haptik ist im Vergleich zum Öl eine andere. Die Oberfläche ist steril und glatt und erinnert eher nicht an wohlfühlendes Holz.
Wann und wie Öle ich
Holzöl hat also gegenüber dem Lack einige Vorteile. Die Frage “wie öle ich richtig und wie oft”, lässt sich einfach erklären. Für das “wann” gibt es keinen allgemein gültigen Zeitpunkt.
Gehen wir davon aus, du willst ein noch unbehandeltes Holzstück einölen. Dann solltest du zunächst so lange schleifen, bis die Oberfläche samtig weich erscheint. Je nach Ausgangsmaterial kannst du mit einem 60er Korn Schleifpapier starten und dich auf ein 180er vorarbeiten. Ein Zwischenschliff mit 120er ist zu empfehlen.
Ist die Oberfläche glatt, sollte das Holz gewässert werden. Hierfür einfach mit einem Schwamm nass in nass über die Fläche wischen, bis alle Flächen feucht sind.
Wichtig: es sollten sich keine Pfützen bilden! Am besten so aufstellen, dass überschüssiges Wasser abläuft. Das Wasser sollte lauwarm bis warm sein. Durch das Wässern stellen sich letzte Fasern auf, welche nach einer Trockenzeit von 6-12 Stunden , ebenfalls mit einem 180er Schleifpapier abgeschliffen werden.
Nun kann geölt werden. Wir empfehlen hierfür biologisches Leinöl. Mit einem Baumwolltuch wird beim ersten Auftragen kräftig geölt. Das Öl wird mit der Faser eingerieben. Nach einer halben Stunde Trockenzeit wird das überschüssige Öl abgetragen. Danach ruht das Holzstück 24 Stunden, wodurch das Öl tief ins Innere eindringt und trocknet. Danach folgen ein bis zwei weitere Ölvorgänge. Die komplette Durchtrocknung dauert ca. 23 Tage . Bereits nach einem Tag steht einer leichten Benutzung allerdings nichts im Wege.
Die Frage, wann ein bereits geöltes Holzstück wieder geölt werden soll, ist nicht standardmäßig zu beantworten. Grundsätzlich siehst du es dem Holz an. Wirkt es blass , sehr trocken oder lässt die Farbe leicht nach, solltest du definitiv ans Ölen denken. Solltest du mit einem Schleifpapier eine Delle oder einen Kratzer auspoliert haben, solltest du auf jeden Fall vor der Benutzung die Stelle zunächst einölen.
WICHTIG – Leinöl getränkte Baumwolltücher können, wenn sie zusammengeknüllt sind, sich selbst entzünden . Am besten in einem luftdichten Behälter aufbewahren, oder das Tuch auswaschen.
Gibt es Pflegeleichtes Holz?
Grundsätzlich können alle Holzarten gleich gepflegt werden. Einziger Unterschied ist die Dichte der unterschiedlichen Holzsorten. Nussbaum, Buche und Eiche sind härter als zum Beispiel Kiefer und Fichte. Entsprechend vorsichtiger sollte bei weichen Hölzern gereinigt werden um keine Dellen oder Kratzer zu verursachen.
Dellen, Kerben und Kratzer
Dellen auf der Holzoberfläche scheinen im ersten Moment besonders schlimm zu sein. Dabei gibt es einen sehr einfachen Trick, um die Delle “auszubeulen” und die Oberfläche wieder zu glätten. Dabei genügt ein nasser Lappen und ein Bügeleisen. Der heisse Lappen wird auf die beschädigte Stelle gelegt und das warme Bügeleisen darüber. Die Kombination aus Wasser und Hitze lässt die Holzfasern aufquellen, welche sich etwas der Oberfläche angleichen.
Bei Kratzern im Holz gibt es einen ähnlich simplen Trick: Nimm dazu je nach Holzart einen Nusskern und reibe diesen über den Kratzer. Kleinste Nusspartikel setzen sich in die Furchen ab. Das Nussöl pflegt den Kratzer zudem. Davon verschwindet der Kratzer zwar nicht, ist aber jetzt nahezu unsichtbar. Walnuss für dunkle Hölzer und Haselnuss für hellere geben hierzu den richtigen Farbton.
Einfluss des Standorts
Viel zu beachten gibt es hier grundsätzlich nicht. Selbstverständlich sollte dein Holzstück aber nicht im Freien ungeschützt vor sich hin vegetieren. Auch komplette Sonneneinstrahlung kann zu Ausblassen der Holzfarbe führen. Hier sprechen wir aber schon von intensiver Dauerbestrahlung und leichten Farbnuancen.
Nichtsdestotrotz solltest du wissen, dass ein Massivholz weiter “lebt”. Es zieht sich je nach Luftfeuchtigkeit etwas auseinander oder auch zusammen. Für das Auge nicht wirklich zu erkennen und wenn überhaupt, durch ein gelegentliches Knarzen wahrnehmbar. So hat der Sommer eine höhere Luftfeuchtigkeit in deinen vier Räumen als der Winter. Das merkt dann auch dein Holzstück und passt sich der Umgebung an. Aber genau darum geht es ja bei Massivholz .
Pflegebutter von Schnittbrätt.ch
Bei Schnittbrätt.ch kannst du die Pflegebutter für dein Schnittbrätt gleich mitbestellen.
Je nach Nutzung des Bretts, reicht eine Dose für 10-12 Behandlungen.
Bei Schnittbrätt.ch erhälst du zu jedem Brett eine individuelle Laser-Gravur dazu.
Wähle zwischen einem Logo oder Namen, welchen wir dir auf dein Brett eingravieren.
Lade deine Datei bei der Bestellung hoch oder erfasse den zu gravierenden Namen vor der Bestellung im abgezeigten Feld.
Beispiele finden Sie auf jeder Produkte- und Startseite.
Jedes Brett, hat auf der Rückseite das Logo von Schnittbrätt.ch eingraviert.
Spezialbretter werden mit Epoxidharz aufbereitet. Nach der Aushärtung kann darauf geschnitten werden. Das Epoxidharz ist unbdenklich und nach der Aushärtung nicht mehr giftig bzw. Lebensmittelecht.